Versenktes Gift - Wie Chemiewaffen das Meer verseuchen
Beschreibung
Firewall7
Der Mensch ist wohl die einzige Spezie,
die fähig ist, ganz bewußt ins eigene Bett zu scheissen. Zumindest ein gewisser Teil.
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Bisher war kaum bekannt, dass unter den Weltmeeren eine gefährliche Zeitbombe tickt: über eine Million Tonnen Chemiewaffen aus den beiden Weltkriegen. Zwischen 1917 und 1970 versenkten die Armeen der Weltmächte systematisch hochgiftige Sprengladung in den Ozeanen, in Seen und im Erdboden. Damit entstand ein fast unzerstörbares Arsenal. Jahrzehntelang wurde dieses "Militärgeheimnis" streng unter Verschluss gehalten. Der Dokumentarfilm spürt die weltweiten Deponien auf und geht dem Risiko einer chemischen Verseuchung mit bisher kaum abschätzbaren gesundheitlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen nach.