Der Drohnenkrieg der USA - und die Mitschuld der BRD
Beschreibung
https://youtu.be/28un1Vxyfmg
Beckmann, \'Der geheime Krieg - wie die USA auch von Deutschland aus den Kampf gegen den Terror führen\'
\"John Goetz (NDR-Journalist und Autor des Buches ´Geheimer Krieg´)
Mehrere Jahre recherchierte John Goetz über Operationen des US-Militärs und der Geheimdienste in Deutschland. ´Die Entscheidung, wann und wie wo hingerichtet wird, fällt in Stuttgart´, sagt der ´Panorama´-Reporter über die umstrittenen Drohneneinsätze im Nahen Osten und in Afrika.
Brandon Bryant (ehem. US-Drohnen-Pilot)
Fast sechs Jahre arbeitete er für das US-Militär als Drohnen-Pilot. Als Brandon Bryant an seine psychischen Grenzen stieß und den Dienst quittierte, erhielt er eine Urkunde -- für 1.626 getötete Feinde. Der Kampf gegen Terroristen ist richtig, so Bryant, die Vorstellung eines ´sauberen´ Drohnenkriegs allerdings eine Illusion.
Imke Dierßen (Amnesty International Deutschland)
Wie weit darf eine Regierung gehen? Imke Dierßen beschäftigt sich mit Menschenrechtsverletzungen in Zusammenhang mit der Terrorismusbekämpfung. Amnesty International recherchierte Fälle von Drohnenangriffen in Pakistan und traf deren Opfer.
Prof. Dr. Thilo Marauhn (Völkerrechtler an der Universität Gießen)
Thilo Marauhn bezweifelt stark die Rechtmäßigkeit der US-Drohneneinsätze in Somalia und Pakistan. Völkerrechtswidrig könne sich aber auch die Bundesrepublik verhalten, wenn sie solche Handlungen dulde, ohne bei den Bündnispartnern vorstellig zu werden.
Prof. Werner Weidenfeld (ehem. Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit)
Er kennt die Sensibilität der transatlantischen Beziehungen. Werner Weidenfeld steht der Aufregung um das Gebaren der US-Geheimdienste und des US-Militärs auf deutschem Boden gelassen gegenüber -- schließlich seien die Aktivitäten seit Jahrzehnten Alltagsgeschäft.
Ulrich Scholz (Oberstleutnant a. D.)
Als NATO-Planungsstaboffizier in Ramstein arbeitete Ulrich Scholz für das ´AOC´ -- hier werden sämtliche Informationen des US-Militärs sowie der Geheimdienste gesammelt und täglich Ziel- und Einsatzlisten des Drohnenkriegs erstellt.\"
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und alles, was darauf folgte, dann ist das so ungeheuerlich, dass sich das wohl die meisten Menschen in den USA als auch bei uns nicht vorstellen können.
Die Militärs und Geheimdienste erschaffen sich ihren eigenen Feind, was vollkommen verrückt ist, aber wirtschaftlich und geopolitisch betrachtet, einen Sinn ergibt.
Und wer bis jetzt im Osten nicht gegen den Westen war, wird es spätestens jetzt sein nach vielen zahllosen Morden und Menschenrechtsverletzungen.
Es ist so ungeheuerlich. Wenn die USA macht, was sie will, können wir im Rest der Welt jegliche Rechtstaatlichkeit aufgeben, weil sie nur noch Folklore ist und wir merken das auch, dass alles immer mehr der Willkür unterliegt, alles nur noch Firmen sind und es letzten Endes nur ums Geld geht. Auch bei den Drohnenkriegen steckt eine ganze Industrie dahinter die großes Interesse hat, dass es weiterhin "Terroristen" gibt.
Und die vielen Killer- und Ballerspiele, die in den letzten Jahrzehnten herauskamen und GENEHMIGT wurden für den Vertrieb (was schon ein Verbrechen ist) zielte genau auf die moderne Kriegsführung, die lange geplant war. Die Hemmschwellen, Menschen "abzuschießen" musste herunter gesetzt werden, damit allg. eine Akzeptanz geschaffen wird im Volk. Und die Rechnung geht auf. Die Empörung über Folter und Mord ausserhalb jeder Rechtstaatlichkeit hält sich in Grenzen. Eine sehr gefährliche Entwicklung.