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CHINA DROHT MIT INVASION: Taiwan - Beginnt hier der Dritte Weltkrieg? I WELT News

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Eingetragen von Florian Geyer in User Videos
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CHINA DROHT MIT INVASION: Taiwan - Beginnt hier der Dritte Weltkrieg? I WELT News

Peking lässt in unmittelbarer Nähe der Insel, die es als abtrünnige Provinz betrachtet, Kampfjets aufsteigen. Die Amerikaner versichern der Regierung in Taipeh für den Fall eines Angriffs Unterstützung. Auch rhetorisch lassen die beiden Weltmächte die Muskeln spielen. Parallel werben sie in internationalen Gremien für ihre jeweiligen Positionen, um möglichst viele Länder auf ihre Seite zu bringen. Die Chancen auf eine Einigung schwinden.

Der Konflikt ist zwar alles andere als neu. Die Taiwan-Frage belastet die Beziehungen zwischen China und den USA seit Jahrzehnten. Jüngste Entwicklungen lassen aber befürchten, dass eine offene Konfrontation näher rücken könnte. Vergangene Woche ließ US-Präsident Joe Biden in Peking die Alarmglocken läuten, als er erklärte, sein Land sei fest entschlossen, Taiwan bei der Selbstverteidigung zu unterstützen.

China protestierte. Und die Biden-Regierung gab sich bemüht, die Bedeutung der Bemerkung herunterzuspielen. Vertreter des Weißen Hause, des Pentagons und des Außenministerium betonten, der Präsident habe nicht die Absicht, von der «Ein-China-Politik» abzurücken. Diese sieht vor, dass nur auf informeller Ebene Kontakte mit Taipeh gepflegt werden.
In der Praxis besteht dennoch eine enge Partnerschaft zwischen Taiwan und den USA – nicht zuletzt militärisch.

Indirekt rüttelte Washington am Dienstag dann aber auch an der generellen Herangehensweise, wegen der Taiwan auf globaler Bühne auf viele Privilegien von anderen unabhängigen Staaten verzichten muss. US-Außenminister Antony Blinken forderte andere Mitglieder der Vereinten Nationen auf, Pekings Anspruch auf eine absolute Souveränität über Taiwan zurückzuweisen und gemeinsam mit den USA für eine Einbindung Taipehs in internationale Organisationen in den Bereichen Transport, Gesundheit, Klimawandel, Kultur und Bildung zu plädieren.

«Da die internationale Gemeinschaft vor einer noch nie da gewesenen Zahl von komplexen und weltumspannenden Herausforderungen steht, ist es wichtig, dass alle Akteure an der Lösung der Probleme mitwirken», sagte Biden. «Das schließt auch die 24 Millionen Menschen, die in Taiwan leben, ein. Eine maßgebliche Beteiligung Taiwans am UN-System ist keine politische Frage, sondern eine pragmatische.»

Biden wies darauf hin, dass das asiatische Land etwa von Sitzungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO ausgeschlossen sei, obwohl es ein wichtiges Luftdrehkreuz sei, und von Treffen der Weltgesundheitsorganisation WHO, obwohl es im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie Erfolge vorzuweisen habe. «Der Ausschluss Taiwans beeinträchtigt die wichtige Arbeit der UN und zugehöriger Gremien, die alle sehr von dessen Beiträgen profitieren würden», sagte er. «Daher ermuntern wir alle UN-Mitglieder, gemeinsam mit uns eine starke, sinnvolle Beteiligung Taiwans im gesamten UN-System und in der internationalen Gemeinschaft zu unterstützen.»

Erst zwei Tage vor diesen Äußerungen hatte das Außenministerium in Washington mitgeteilt, dass sich führende Vertreter der amerikanischen und der taiwanischen Regierung in einem virtuellen Treffen über Möglichkeiten der verstärkten Einbindung Taiwans in die Vereinten Nationen sowie in andere internationale Organisationen beraten hätten.

Nach der Kritik an den vorherigen Statements des amerikanischen Präsidenten, reagierte China auf diese Debatte deutlich verärgert und forderte ein Ende der «offiziellen Kontakte» Washingtons mit der Regierung der Insel. «Taiwans Beteiligung an Aktivitäten der internationalen Organisationen muss im Einklang mit dem Ein-China-Prinzip gehandhabt werden», sagte Wang Wenbin, Sprecher des chinesischen Außenministeriums. «Taiwans Bemühungen, seinen sogenannten \'internationalen Spielraum\' mit ausländischer Unterstützung zu erweitern, sind im Grunde Versuche, den Raum für eine \'taiwanische Unabhängigkeit\' und Abspaltung zu erweitern.»

China und die USA betonen zwar immer wieder, dass es in Fragen wie Handel, Klimaschutz oder dem Umgang mit Nordkorea durchaus gemeinsame Interessen gebe. Doch unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump war das Verhältnis der beiden Länder deutlich abgekühlt. Und auch Biden vertritt einen harten Kurs.

#china #taiwan #usa

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Kommentare

  • Florian Geyer Gesperrt Eingetragen Ich versteh`s jetzt nicht ganz: Kommunismus bedeutet doch : Weltfrieden. Aber wieso wollen die dann Taiwan angreifen ? Ist das friedlich ? Also, entweder ist die KP faschistisch, oder die Berichterstattung ist völlig falsch oder ich hab` mal mal wieder gar nichts kapiert !

    Alf Mabrouk !
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