Missbrauch - Wann nennt die Kirche endlich Namen? | Echtes Leben | Das Erste
Beschreibung
https://youtu.be/YfhW_Q57ta4
Mehr aus der Sendung: https://1.ard.de/echtes_leben
\"Es geht um einen echten Wechsel in unserer Haltung und um eine Begegnung mit den Betroffenen auf Augenhöhe\", verspricht der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im November 2018, als er den deutschlandweit ersten Betroffenenbeirat gründet, dem nur Betroffene von sexueller Gewalt in der katholischen Kirche angehören und keine Experten. Ein vielversprechendes Novum.
\"Uns läuft die Zeit davon!\", resümiert Karl Haucke (69) heute, knapp eineinhalb Jahre später. Und Patrick Bauer (51) ergänzt: \"Unter den Betroffenen sind viele alte Menschen und die sterben. Das geht einfach nicht!\" Beide sind Sprecher des insgesamt 10-köpfigen Kölner Betroffenenbeirates und wirken ernüchtert. Dabei wollte der Kölner Erzbischof doch alles besser machen.
Opfer kämen öffentlich zu Wort. Täter würden angeklagt und verurteilt werden.
Dann unehrenhaft aus der Kirche ausgeschlossen werden und in Haft kommen.
Danach Hartz4-Bezug ! Bei Wiederholung von Missbrauch, lebenslange Isolationshaft bis zum Tode.