Crack und das Elend: Paris im Kampf gegen eine Droge | ZDFinfo Doku
Beschreibung
https://youtu.be/2DrDglMEm1g
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Die ZDFinfo-Doku nimmt die wachsende Bedrohung durch den Handel und den Konsum von Crack in Frankreichs Hauptstadt in den Blick. Die Behörden haben das Pariser Crack-Problem jedoch noch immer nicht unter Kontrolle gebracht.
Vor allem in den Banlieues der Hauptstadt ist die Zahl der Cracksüchtigen in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Der Verkauf und Konsum finden überwiegend auf der Straße statt. Wer einmal von der Droge abhängig ist, kommt nur schwer wieder davon los. Während das Drogenproblem immer besorgniserregender wird, haben die Süchtigen nur ein Ziel: ihre nächste Dosis. Die Zahlen der Beschaffungskriminalität steigen in den Pariser Stadtvierteln dementsprechend rasant. Doch welche Maßnahmen treffen die städtischen Behörden und wieso erscheinen diese im Kampf gegen das Crackproblem der Metropole bislang wirkungslos?
Ein Film von:
Marc de la Villardière
Clément Dudouet
Kamera:
Marc de la Villardière
Clément Dudouet
Schnitt:
Eva de Champeaux
Nathalie Khawam
Produktion:
Ligne de Front 2020
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Man stirbt doch nicht, nur weil man kein Crack raucht. Man macht einen kalten Entzug und fertig. Nikotin ist auch stark süchtig machend, aber wenn an nicht mehr rauchen will, dann macht mans einfach nicht mehr. Bei mir hat das geklappt in der Vergangenheit. Ist eine Kopfsache. Einfach lassen. Man muss ja nicht den ganzen Tag stark sein, nur die paar Minuten, wo der "Appetit" darauf groß ist. Und danach ist wieder Ruhe für eine Weile. Die Abstände werden grösser und grösser, bis man gar nicht mehr daran denkt.
Das Problem bei Süchtigen und Obdachlosen ist ein anderes. Sie haben keine Hoffnung auf ein normales Leben und haben keine normalen Freunde. Sie kommen da aus eigener Kraft nicht raus. Und wenn sie aus einer Klinik "clean" kommen. Dann werden sie sich wieder selbst überlassen. Das kann nicht funktionieren.