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CHIMÄRE IN JAPAN: Forscher dürfen menschliche Organe in Tieren züchten

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Eingetragen von chris in User Videos
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Japanische Forscher dürfen mit der Züchtung von menschlichen Organen in Tieren beginnen. Das zuständige Gremium des Wissenschaftsministeriums segnete den Beginn der Forschung mit menschlichen Stammzellen ab, die in Tierembryonen eingepflanzt und von den Tieren ausgetragen werden sollen, wie Ayako Maesawa, Direktorin beim Ministerium in Tokio am Mittwoch, der dpa bestätigte. Die Erlaubnis bezieht sich jedoch nur auf ein Forschungsprojekt der Universität Tokio. Ziel der Forschung insgesamt ist es, später einmal Menschen zu helfen, die bisher vergeblich auf eine Organspende warten.

Ein Forscherteam der Universität Tokio will nun in Embryos von Nagern sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) einpflanzen. Die Embryos seien genmanipuliert, so dass sie keine eigene Bauchspeicheldrüse haben werden. Es sei zu erwarten, dass die heranwachsenden Föten eine Bauchspeicheldrüse aus den menschlichen iPS-Zellen haben werden, so die Ministeriumssprecherin. Die Föten sollen von den Tieren ausgetragen werden. Während der Schwangerschaft solle auch herausgefunden werden, ob sich auch woanders im Körper der Tiere menschliche Stammzellen verbreiten, so Maesawa. Die ausgetragenen Embryos würden später getötet, erklärte die Sprecherin.

Zugleich sollen iPS-Zellen auch in Embryonen von Affen und Schweinen eingepflanzt werden. Diese sollen jedoch nicht von den Tieren ausgetragen werden. Man wolle lediglich die Embryos züchten, um herauszufinden, zu wie viel Prozent sie aus iPS-Zellen bestehen.

Bis zum Frühjahr dieses Jahres war es in Japan verboten gewesen, solche Föten austragen zu lassen. Dahinter hatten ethische Bedenken bestanden, dass Mischlinge aus Mensch und Tier entstehen könnten. Das Wissenschaftsministerium hob jedoch Einschränkungen für das Einpflanzen menschlicher Stammzellen in Tieren auf. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass ein solches Risiko, Mensch-Tier-Chimären entstehen zu lassen, technisch bei Null liege, hieß es dazu.

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Kommentare

  • Tagobert Gesperrt Eingetragen In Wirklichkeit ist das nicht die volle Wahrheit.
    Züchtungen aller Art zwischen Mensch/Tier werden mindestens seit ca. 20 Jahren durchgeführt.
    Allein in Asien hat man versucht, Affen mit Menschen zu kreuzen, um "die kleinsten Soldaten" der Welt zu erschaffen, die gute klettern können, flink sind.
    Mir fällt auch der "Mothman" ein, den es ja nach zahlreichen Zeugenaussagen gab/gibt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Moth man
    Das könnte doch der Versuch gewesen sein, einen Menschen mit Fledermaus-Genen zu erschaffen und ihm auch gleich noch etwas Technik mit einzubauen.
    Ich glaube nicht an die Ausserirdischen-Theorie in diesem Fall.
    Denn wie kam er hierher ? Und wieso verhält er sich so primitiv ? Das ergibt keinen Sinn.
    Aber dass Forscher ihre "Kreationen" auch mal in "freier Wildbahn" testen, das ist für mich naheliegender.
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