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Warum rebelliert denn keiner?

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Eingetragen von Detlev in User Videos
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Beschreibung

Die Maßnahmen produzieren eine repressive Gesellschaft, wie sie sich Herbert Marcuse nicht deutlicher hätte ausmalen können. Begegnung, Berührung, Umarmung, Beisammensein, Essen gehen, gemeinsam singen, spielen, Sport machen, die Teilhabe am kulturellen Leben sind stark eingeschränkt, das Ausleben vitaler Impulse steht unter disziplinierender Beobachtung. Der Mensch wird zum homo hygienicus formiert, seine Existenz auf das nackte Leben reduziert. Warum aber rebellieren so wenige dagegen?
https://www.youtube.com/watch?v=k1k_pBhYmjA 
Über den sadistisch-masochistischen Charakter der autoritären Persönlichkeit, über das Herrschen durch Unterdrückung spontaner Lebensfreude und über den affektiven Sinn des Strafens.

Literatur:

Theodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson, R. Nevitt Sanford: The Authoritarian Personality. Harper und Brothers, New York 1950.
Matthias Burchardt: Versuch über den homo hygienicus. In: Hofbauer, Hannes / Kraft, Stefan (Hg.): Lockdown 2020. Wie ein Virus dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu verändern. Promedia, Wien 2020.
Erich Fromm: Über Methode und Aufgaben einer analytischen Sozialpsychologie. Zeitschrift für Sozialforschung, Bd. 1, 1932, S. 28–54.
Erich Fromm: Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. Alcan, Paris 1936.
Erich Fromm: Die Furcht vor der Freiheit. Ullstein, Frankfurt a. M. 1983).
Erich Fromm: Arbeiter und Angestellte am Vorabend des Dritten Reiches. Eine sozialpsychologische Untersuchung. DVA, Stuttgart 1980.
Wilhelm Heitmeyer, Aribert Heyder: Autoritäre Haltungen: rabiate Forderungen in unsicheren Zeiten. In: Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände: Folge 1. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002.
Max Horkheimer (Hrsg.): Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung. Alcan, Paris 1936.
Herbert Marcuse: Der eindimensionale Mensch. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967.
Arno Plack: Die Gesellschaft und das Böse. Eine Kritik der herrschenden Moral. Fischer, Frankfurt am Main 1991
Wilhelm Reich: Massenpsychologie des Faschismus. Verlag für Sexualpolitik, Kopenhagen/Prag/Zürich 1933.
Anton C. Zijderveld: Die abstrakte Gesellschaft. Zur Soziologie von Anpassung und Protest. S. Fischer, Frankfurt am Main 1972.

Eine VIDEOPRODUKTION von Tobias Jansen
YouTube https://www.youtube.com/tobiasjansen
Instagram https://instagram.com/tobsjans
Website http://jansen-film.de

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Kommentare

  • Tagobert Gesperrt Eingetragen Ich würde da Gott aus dem Spiel lassen.
    "Kontrolle und Macht" ist etwas sehr wichtiges. Ein Naturprinzip.
    Je "mächtiger" du bist, umso besser überlebst du. Es ist also ein "Überlebenskonzept" das tief in allen Wesen verankert ist. Soweit so gu. Soweit nichts schlimmes.
    Manipulation und Kontrolle ist einfach wichtig ! Wenn du Auto fährst und hast keine Kontrolle über den Wagen, dann ist ein Unfall vorprogrammiert.
    Kontrolle ist zunächst nichts schlechtes. Nur beim Menschen sind diese natürlichen Triebe fehlgeleitet. Es fehlt die korrekte Ausrichtung, die korrekte Anwendung bzw. das richtige Ausleben mit Maß und Ziel.
    Und es scheint, je schwächer ein Charakter ist, je hilfloser sich jemand fühlt, umso mehr strebt es ihn nach Machterlangung. Hillary Clinton ist so ein klassisches Beispiel.
    Im Grunde will sie wie jeder, geliebt werden und vermutlich ist sie ehrgeizig, aber genauso ängstlich im Innern und überspielt das mit Lachen, mit dominatem Auftreten und sie hat auch sadistische Züge. Doch alles entspringt der ANGST und letzten Endes aus dem Gefühl, nicht genug geliebt zu werden, nicht geachtet und respektiert zu werden.
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