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Erschüttender Bericht über ein Unfallopfer und Organspenden - Autor Silvia Matthies

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Eingetragen von Tagobert in User Videos
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Beschreibung

https://youtu.be/d7eAEtEJl30

Prognose Tod - Wann ist die Frage nach Organen erlaubt?
In vielen Kliniken werden die Angehörigen eines Patienten wenige Stunden nach der Einlieferung nach Organentnahme gefragt. Zu diesem Zeitpunkt ist oft noch keine Hirntoddiagnostik durchgeführt worden. Gerechtfertigt wird die Frage nach Organen mit einer aus Sicht der Ärzte aussichtslosen Prognose. Doch ist das Thema Organentnahme zu diesem Zeitpunkt nicht verfrüht?
Welche fatalen Auswirkungen solche voreiligen Prognosen für die Betroffenen, ihre Angehörigen, aber auch für die Kliniken haben können, zeigt der Fall von Thomas Linder.
Autor: Silvia Matthies

www.initiative-kao.de

www.silvia-matth ies.de

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Kommentare

  • Tagobert Gesperrt Eingetragen Ein guter Freund von mir erlitt am Arbeitsplatz eine Hirnblutung, fiel sofort in Ohnmacht und wurde in eine Klinik gebracht. Ich habe das leider erst spät erfahren, denn die Eltern hatten ihn bereits zur Organspende freigegeben. Man hat ihnen gesagt, er würde geistig behindert sein, wenn er erwacht und ein Pflegefall werden. Also eine ähnliche Geschichte wie im Film.
    Die Eltern, leider schon sehr betagt, wollten diese Last nicht tragen und waren in Angst, was man auch verstehen kann. Sie stimmten einer Organspende zu.
    Ich bin überzeugt, hätte ich rechtzeitig davon erfahren, ich hätte es nicht zugelassen, hätte sie umgestimmt. Sein Gehirn hätte sich vom Hämatom erholt, da es sich bei einer Hirnblutung lediglich um eine Hirntrauma handelt. Nur weil eine Arterie reisst, heißt das noch lange nicht, dass sehr viele Gehirnzellen und Bereiche absterben wegen Sauerstoffmangel. Das kann sein, muss aber nicht. Man muss dann anschließend, wenn die Arterie verschweisst wurde, die Blutung gestoppt und Bluttransfusionen gegeben wurden, einfach abwarten, wie gut sich das Gehirn wieder erholt und generiert. Diese Zeit hat man ihm gar nicht gegeben. Ich bin überzeugt, dass man ihn hätte retten können.
    ABER er war 48 Jahre, kein Raucher, kein Trinker und insgesamt, ausser etwas übergewichtig, kerngesund.
    Es ist mir klar, dass SEINE ORGANE besonders wertvoll waren. Ich kann den Eltern nicht unbedingt einen Vorwurf machen, auch kann ich ihnen nicht vorwerfen, mich nicht sofort informiert zu haben. Sie standen unter Schock und hatten anderes zu denken.
    Aber den Ärzten mache ich einen Vorwurf. Wer immer noch denkt, alle Weisskittel stünden auf unserer Seite, hat nichts kapiert. Selbstverständlich gibt es hervorragende Ärzte, die den Beruf ergriffen haben, nicht um Geld zu machen, sondern um Menschen wirklich zu helfen.
    Doch meist reiben die sich im Beruf dermaßen auf, dass sie früh sterben oder aus der Klinik gemobbt werden und den Beruf nicht mehr ausüben können.
    Das Geldsystem lässt eine wirklich humane Gesellschaft nicht zu. Es geht immer um Profitmaximierung, also BEREICHERUNG, nichts anderes ist das.
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