Fixerstuben in Paris: Wenn eine gute Idee nach hinten losgeht
Beschreibung
Wegen der zunehmenden Drogenprobleme wurde in Paris eine sogenannte Fixerstube eingerichtet. Ein Ort, an dem Drogensüchtige ihre Drogen konsumieren können, saubere Nadeln und bei Bedarf auch medizinische Hilfe erhalten. An sich eine gute Idee. Doch glaubt man den Anwohnern, so ist das Pilotprojekt krachend gescheitert.
https://www.youtube.com/watch?v=xq_OCqi3_qo
Auch die Polizeistatistik für das Gebiet spricht eine deutliche Sprache. Der "Salle de shoot" lässt sich nur schwer als ein Erfolg bezeichnen. Die Stadt Paris will das Projekt dennoch ausweiten. Vier weitere Fixerstuben sind geplant und auch eine mobile Version soll angeschafft werden.
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Dass geht schon los, dass in Afghanistan während der Kriegseinsätze deutsche und US-Soldaten Mohnfelder bewachen mussten ! Geheimdienste verdienen am Drogenhandel und und und und.
Die Fixerstube war gut gemeint, aber es war klar, dass das nicht funktioniert. Die Leute nehmen ja auch Drogen, weil sie mit dem Leben nicht zurecht kommen, mit sich selber nicht zurecht kommen. Sie töten sich jeden Tag ein wenig mehr und wollen im Grunde nur Aufmerksamkeit, Heilung und Liebe. Das lässt sich nicht in einem Stübchen organisieren.
Drogensüchtige gehören ENTGIFTET, auch gegen ihren Willen und dann therapiert und zwar richtig.
Ach, ich höre jetzt auf. Ich könnte zu dem Thema so viel sagen.