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Indien - Rajasthan - Die Heiligen Ratten im Karni Mata Tempel - Deshnoke

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Eingetragen von Florian Geyer in User Videos
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Beschreibung

Peter Menzel (PMMedia1): In Deshnoke, etwa 30 Kilometer von Bikaner entfernt, befindet sich der wohl merkwürdigste Hindu-Tempel in Rajasthan. Die unzähligen im Tempel lebenden Ratten haben ihn zum Wallfahrtsort für Pilger aus nah und fern gemacht. Die Reinkarnation, der Glaube an die Wiedergeburt, ist im Hinduismus fest verankert. So werden im Karni Mata Tempel die Ratten als Ahnen der Schutzgöttin Karni Mata betrachtet. Die verstorbenen Menschen, die als Ratten wiedergeboren wurden und in diesem Tempel leben, werden deshalb hoch verehrt und mit allerlei Speisen versorgt. Für westliche Touristen ist das Betreten der Tempelhallen eine außergewöhnliche Mutprobe. Die unzähligen Ratten in den Räumen huschen munter an den Füßen der Besucher vorbei und verspeisen mit Wollust die mitgebrachten Opfergaben. Überall flitzen die Ratten herum. Sie hocken auf Türen, schlürfen Milch und fressen aus großen Schalen. Da kommt das Gefühl auf, von den fresslustigen Ratten selbst angeknabbert zu werden.

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Kommentare

  • Florian Geyer Gesperrt Eingetragen @Tagobert: Dein Gottesverständnis gefällt mir - als Buddhist. Denn dieses Gottesverständnis kann nicht das
    a) hinduistische Gottesverständnis sein ( Du kritisierst die Vergötterung von Tieren )
    b) ebenso wenig ein heidnisches ( aus demselben Grund, sowie tierische Opfergaben )
    c) auch nicht das islamische ( Schächtungen und tierische Opfergaben )
    d) das gleiche gilt für das jüdische ( Schächtungen und tierische Opfergaben ) und schlussendlich
    e) auch nicht das biblisch-christliche, denn auch hier gibt es tierische Opfergaben ( Osterlamm ) und im alten Testament wird auch die Schächtung vorgeschrieben. Die grundsätzliche Haltung "Macht euch die Erde Untertan" - untermauert dieses Herrscherverständnis der Menschen, deren Handlungen immer dann gerechtfertigt sind, wenn sie der Ehrerbietung und dem Wohle "Gottes" dienen.
    Deshalb ist diese deine Art "Gott" zu verstehen meiner Glaubensrichtung sehr ähnlich. Buddha lehrt die Achtsamkeit gegenüber jeder Schöpfung und selbstverständlich ist Fleischverzehr für einen buddhistischen Mönch verboten. (mit der Ausnahme er wird dazu eingeladen). Es gibt allerdings im Buddhismus auch keinen Gott, den man anbeten und verehren kann. Deshalb kann man ihm auch keine Opfergaben bringen. Alles SEIN ist - an Sich - aus der gleichen Quelle stammend - und damit ist man unweigerlich auch mit allem verbunden was - IST. (und dieses was IST - alles Materielle - ist Ursache des Leidens. Denn man IST ja Teil des SEINS. Die eigentliche Aufgabe des Menschen ist es aber sich von dem irdischen (- dem Materiellen - und damit dem Leiden) zu lösen und sich selbst zu erkennen. Durch diese Selbsterkenntnis - die man nur in seinem Inneren (und eben nicht im Äusseren ) finden kann, kann man sich aus dem Rad der Wiedergeburten lösen und das Nirvana erreichen.
    Genau deshalb gefällt mir Dein Gottesverständnis. Es ist aber keins der oben angeführten Glaubensrichtungen, wenn man sie wörtlich nimmt. Das was Du sagst ist DEINE EIGENE SCHOEPFUNG. Sehr gut. Steht aber so sicher nicht in der Bibel oder einer anderen Schrift, die die Grundlagen der monotheistischen Religionen bilden.
  • Tagobert Gesperrt Eingetragen Es kann nicht im Sinne Gottes sein, dass Menschen nur gewisse Tierarten schützen und verehren. Alle Tiere sind seine Kinder, seine Schöpfungen und sie sind alle zu achten.
  • Florian Geyer Gesperrt Eingetragen Schon irgendwie "strange" so etwas für einen Mitteleuropäer. Ich kam nur darauf, weil es gestern um "tierische Beleidigungen" und Ratten ging. Jedenfalls gehen die Inder nicht ganz so hysterisch mit den Nagern um, wie wir es im Allgemeinen tun. "Heilg" sind für mich Ratten nicht, aber zumindest betrachte ich sie nicht mehr als minderwertig oder als "Schädlinge", die man allesamt über den Haufen knallen muss. Und sie haben - Tagobert hat das gestern erwähnt - eine äusserst bemerkenswerte Sozialstruktur. Die Ratte respektiert die andere Ratte, weil sie weiss, dass sie sich nur im Rudel verbreiten und überleben kann. Der Mensch dagegen - "Homo homini Lupus est" ist des Menschen Wolf. Sehr eigenartig. Aber ich denke genau das ändert sich jetzt wieder. Überall spricht man von einer "neuen Zeit", einer "Umkehr" einer "Transformation der Menschheit". Und wenngleich der Wahnsinn an negativen, erschreckenden und dystopischen Meldungen wie eine Flut auf uns hereinprasseln, habe ich doch auch das Gefühl, dass dies genau das ist was geschieht; Es ist das Fieber, der Höhepunkt der Krankheit, der dann aber letztendlich den Heilungsprozess einleitet. Jetzt genau haben wir Fieber, ab jetzt wird`s besser !
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