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Proteste gegen Renten-Reform in Frankreich 2020

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Eingetragen von Tagobert in User Videos
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Beschreibung

https://youtu.be/_7w5IPMD4GY

In Frankreich haben die Gewerkschaften erneut zu Massenprotesten gegen die Rentenreform-Pläne von Präsident Emmanuel Macron aufgerufen. Der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes CGT, Philippe Martinez, sprach am Donnerstag im Radiosender Europe 1 von einem \"gerechten Kampf\" gegen eine \"schlechte\" Reform. Geplant sind nach seinen Worten mehr als 200 Kundgebungen im ganzen Land. 

Die CGT und andere Gewerkschaften wollen die Regierung damit zur Abkehr von der Rentenreform zwingen. Die Streiks bei der Bahn und im Pariser Nahverkehr dauern bereits seit fünf Wochen an. Auch Raffinerien und Treibstofflager wurden erneut blockiert. Der Pariser Eiffelturm blieb für Besucher geschlossen. Auch Lehrer und Anwälte legten die Arbeit nieder.
In Paris war am Nachmittag ein zentraler Protestmarsch geplant. Auch in anderen Großstädten wie Marseille, Bordeaux und Rennes sollte es Demonstrationen geben. Zuletzt waren vor Weihnachten mehr als 600.000 Franzosen gegen die Rentenreform auf die Straße gegangen, die Gewerkschaft CGT zählte dreimal so viele Teilnehmer. 

Präsident Macron will das komplizierte Rentensystem mit mehr als 40 unterschiedlichen Regelungen vereinheitlichen. Die Gewerkschaften fürchten massive Einschnitte für Ruheständler.

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Kommentare

  • Tagobert Gesperrt Eingetragen Im Grunde wäre das alles sehr einfach, wenn man es von Anfang korrekt abgewickelt hätte.
    ALLE Erwerbstätigen, egal, wo sie arbeiten und was sie verdienen, müssen z.B. 10 % von Ihrem Bruttoverdienst in die "Rentenkasse" einzahlen. Es darf nur eine Kasse geben.
    Was die Betriebe für ihre Belegschaft oder der Einzelne privat noch an Vorsorge macht, muss ihm selbst überlassen werden und das läuft dann über die Privatwirtschaft (Versicherungen).
    Würden ALLE Erwerbstätigen in EINE Kasse einbezahlen, hätte jeder Rentner eine Mindestrente PLUS dem, was er selbst mit erwirtschaftet hat. Das würde die Kaufkraft enorm steigern und den Arbeitsmarkt beleben uvm.
    Wer mit 50, 55, 60 usw. in "Ruhestand" gehen will, sollte nur die "staatlich garantierte" Grundrente (Grundversorgung) erhalten ähnlich wie bei Hartz4 und erst dann z.B. ab 65 Jahre seine tatsächliche Rente bekommen.
    Auch müssen Rentenauszahlungen zugelassen, wenn jemand auswandert oder z.B. unheilbar an Krebs erkrankt ist und die Diagnose hat, nur noch kurze Zeit zu leben.
    Solche Menschen sollten sich ihre Renteneinlagen kpl. auszahlen lassen dürfen.
    Ich schätze in Frankreich, als auch bei uns gilt: Je mehr Änderungen und Reformen, desto schlimmer und unübersichtlicher, komplizierter und auch unfairer wird das Ganze.
    Alte Häuser sollten meiner Meinung nach kpl. eingerissen werden und neu aufgebaut werden, anstatt sich Jahrzehntelang mit "Sanierungen" zu beschäftigen, welche die Grundsubstanz nicht verbessern.
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