Abstieg in die Armut: Was Obdachlosigkeit wirklich bedeutet
Beschreibung
https://youtu.be/R8P96mAZJz4
In Deutschland steigt die Zahl der Menschen ohne Wohnung. Zum Stichtag im Sommer 2022 waren knapp eine halbe Million Menschen wohnungslos. Allein im wohlhabenden München sind es mehr als 10.000. Was bedeutet Leben auf der Straße in Deutschland wirklich? Wie gefährlich sind die Nächte? Und: Gibt es einen Weg von der Straße zurück?
In dieser Reportage sucht ZDF-Reporter Christoph Söller nach Antworten und begleitet drei Obdachlose bei ihrem täglichen Kampf ums Überleben. Sie stehen stellvertretend für viele tausend Obdachlose, vor denen die Gesellschaft oft die Augen verschließt.
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#wirtschaft #armut #obdachlos
Ich will jetzt nichts Schönreden, gewiss nicht, aber manche sind selber schuld.
Wenn du dich selber aufgibst, dann darfst du nicht erwarten, dass sich irgendwas in deinem Leben verbessern wird.
Du kannst mit 60 Jahren keine fließen mehr legen, das ist klar. Die Knie, der Rücken ist bei Fließenlegern oft schon mit 40 Jahren kaputt. ABER du kannst Leute ausbilden ! Ausbildereignerschein machen, zahlt das Jobcenter und los gehts. Wohnen bis zur festen Bleibe kannst du in einer Pension. Nein, die Leute wollen sich nicht arrangieren oder an einem Seil mit dem Jobcenter ziehen. Viele wollen einfach gar nichts mehr, nur noch ihre Ruhe haben. Okay, dann ab auf die Straße, dann aber nicht jammern.
Und dann gibt diejenigen, die wirklich nicht dafür können. Ich sehe oft Menschen aus Rumänien, die hierher für ein paar Tage Arbeit auf dem Bau kommen oder / und betteln gehen. Wenn die in einer Woche 500 Euro zusammenbetteln, dass ist schon fast ein Monatslohn dort. Ohne das Betteln könnten sie zuhause nichts kaufen, ihre Wohnungen oder bescheidenen Häuser nicht heizen, die Familien nicht ernähren. Rumänien als ein EU-Land. Bettelarm und rückständig.
Gibt da aber die EU Geld dafür aus ? Nein, lieber fürs Kaputtschießen und den Wiederaufbau der Ukraine.
Es ist so krank und wieso ? Weil die Großbanken und die Wallstreet und Konzerne entscheiden, was in der Welt geschieht.
Menschen ? Sind nur Statisten. Das notwendige Übel eben.
Aber es gibt ja bald für alles Roboter. Da gibts dann sicherlich auch ein paar Roboter, die die Rolle der Wohnungslosen übernehmen können ☺