Sand - Die neue Umweltzeitbombe - Doku - ARTE
Beschreibung
https://youtu.be/Dl2Y8vmh108
Das Bevölkerungswachstum und die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern sorgen für einen weltweiten Bauboom. Die Folge: Es herrscht Sandbedarf. Da Wüstensand nicht zur Betonherstellung geeignet ist, bedient sich die Bauwirtschaft am Meeresboden – eine ökologische Zeitbombe. Der Dokumentarfilm zeigt die Schauplätze des Sandabbaus rund um den Globus.
Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Wir finden Sand in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Putzmitteln, aber auch in elektronischen Produkten wie Computern, Handys und Kreditkarten.
Der größte Sandbedarf entsteht jedoch durch den weltweiten Bauboom aufgrund des Bevölkerungswachstums und der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand.
Angesichts dieses Bedarfs wurde Sand in den letzten Jahren zu einer Ressource von entscheidender Bedeutung. Wüstensand ist – man mag es kaum glauben – nicht zur Betonverarbeitung geeignet. Deshalb haben Baukonzerne bislang Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben abgebaut. Doch dieser Vorrat geht langsam zur Neige, und so hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen – eine ökologische Zeitbombe.
Der Dokumentarfilm zeigt Schauplätze rund um den Globus: den illegalen Sandabbau in Marokko aufgrund der boomenden Tourismusindustrie, der unweigerlich zum Verschwinden ganzer Strände führt; den Expansionsbedarf von Singapur, das ungeachtet aller Verbote weiterhin Sand aus den Nachbarländern importiert; das Verschwinden ganzer Inseln wegen des illegalen Sandabbaus in Indonesien; die pharaonenhaften Bauprojekte in Dubai, wo die eigenen Sandressourcen aufgebraucht wurden und nun Sand aus Australien importiert wird; die Machenschaften der indischen Mafia, die die Bauwirtschaft des Landes kontrolliert, während die eigene Bevölkerung weiterhin in Slums hausen muss; das Auffüllen der Strände von Florida, von denen neun Zehntel weggespült werden; und schließlich den Kampf der Bevölkerung in Frankreich, wo sich Konzerne Standorte in Küstennähe sichern, um in Schutzgebieten Sand vom Meeresboden abzubauen.
Der Dokumentarfilm erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe einer verheerenden Wertschöpfungskette und fördert mit Unterstützung von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen eine beispiellose menschliche, soziale und ökologische Katastrophe zutage.
Dokumentarfilm von Denis Delestrac (Frankreich 2013, 74 Min)
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Stelle euch das mal vor. Und wenn wir überhaupt kein Geldsystem mehr hätten (leider gibt es nur wenige mit Fantasie, die sich das vorstellen können) häten wir das Paraides auf Erden.
Kriminalität Nahe Null. Geisteskrankheiten Nahe Null. Krankheiten Nahe Null. Eine intakte Natur, glückliche friedvolle Menschen. Wir hätten alle eine schönes Leben und wenn ich alle schreibe dann meine ich auch alle Tiere und Pflanzen. Die Erde ist so wundervoll, so geheimnisvoll so schön. Wenn wir die zerstören, dann sind wir nicht Wert, was unter Gottes Fingernagel sitzt.
Und korrupte Leute sind auch immer dumme Leute.
Sie sind wie ein Bauer, der seine letzte Kuh in Zahlung gibt für den Kauf einer Melkmaschine. Kein Strand - keine Hotels - kein Tourismus - keine Gewinne. Die Formel ist wirklich sehr einfach.
Und eine Weltbevölkerung wächst logischerweise expotentiell. Es hätte zur Folge, dass wir uns gegenseitig auffressen und dezimieren, so wie es die Natur uns zeigt. Wenn eine Art zu dominant wird, beseitigt sie sich selbst und etwas Neues kann nachwachsen.
Wenn der Mensch die Krone der Schöpfung sein soll........upps, den Gott will ich nicht sehen.
Muss ein zerlumpter, dementer und versoffener Brückenschläfer sein.